01
Feb 2018

Der seltsame Fall des Doktor Jekylls und Mister Hide, oder die seltsame Koexistenz von Spießer und Künstler!

In den meisten Berufen sind Privatleben und Arbeitswelt parallele Existenzebenen, die nur selten Schnittmengen bilden.

Nicht so bei den meisten Fotografen! Die Fotografie verfolgt sie auch bis tief in die privatesten Ebenen. Sinneseindrücke intimster Natur wollen zweidimensionalisiert werden, prägende Momente sind oft erst dann vollständig, wenn davon ein eindrucksvolles Foto entstanden ist.

Der kommerzielle Anteil ist meist aufregend, aber die Ergebnisse dieser Auftragsfotografie sind meist nur einer sehr geringen Anzahl von Menschen eines zweiten Blickes wert. Zurecht! Sie dienen der Werbung, sollen einer Information auf die Sprünge helfen, sind beiläufig, trotz aller Mühe, die man investiert hat. Sie sind brav und spießig.

Mein „Mister Hide“, also der Unberechenbare, der Emotionale, erstellt Bilder, von denen ich nicht mal weiß, ob diese überhaupt jemandem anderen gefallen. Ist aber egal, wenn ich schon „Doktor Jeckyll“, den Berechenbaren, den, der Gewünschtes liefert, in epischer Bandbreite präsentiere, warum nicht auch ein wenig „Mister Hide“!

Schaut es Euch mal an.

 

von Stefan Kuhn

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