Industriereportagen

Am Ende eines Shootings sollten bei der Reportage nicht vier gute Bilder sondern eine Vielzahl von guten Bildern vorliegen. Das bedeutet, dass der Fotograf nicht jedes Bild perfekt ausleuchtet, nicht stundenlang wartet, bis der Mitarbeiter seinen Blaumann gefunden hat und auch nicht als teuerste Putze der Welt die Maschinen entstaubt. Die Gegebenheiten akzeptieren - sichtbare Mängel durch Unschärfe oder andere Blickwinkel entschärfen - Möglichkeiten und Perspektiven erkennen - perfektes Arbeiten mit vorhandenem Licht und eventuell noch einer künstlichen, schnell aufgestellten Lichtquelle - keine Angst vor Dreck, Öl und Staub - Ihre Mitarbeiter in kürzester Zeit motivieren - all dies sind Bausteine, die für eine gute Industriereportage sorgen.

Am Ende haben Sie ein Archiv von emotionalen Fotos, die jeder Werbemaßnahme den entsprechenden Kick geben.